Ehepaar Fuhrmann im Einsatz für den Bürgerverein
Der Pflanzenmarkt am 10. Mai auf dem Parkplatz von SV Eintracht mit über zehn Ausstellern war sehr gut besucht.
Bestes Wetter, viele Anbieter, vor allem in den ersten zwei Stunden „strömten“ förmlich die Besucher. Insbesondere die vielfältigen Angebote von Tomatenpflanzen fanden viele Käufer. Auch auch Stauden mit guter Beratung blieben nicht lange stehen. Vielen Dank an Corina Fuhrmann und Heike Dexter.













Dazu schreibt uns Linda aus der Geschäftsstelle von SV Eintracht: „Vor knapp einer Woche fand bei herrlichstem Wetter Euer traditioneller Pflanzenmarkt statt. Ich fand die Idee großartig, den Erlös aus dem Verkauf von Kaffee, Tee und Kuchen als Spende für die Gymnastikabteilung unseres Vereins zu verwenden. So kommen wir den neuen Gymnastikmatten ein weiteres Stück näher! Deshalb habe ich selbst auch einen selbstgebackenen Kuchen für die Aktion gestiftet und obendrein habe ich noch herrliche Pflanzen für unseren Garten gefunden! Vor ein paar Tagen kam dann Corina in die Geschäftsstelle und überreichte uns als Spende den Erlös von € 170,00! Großartig!! Vielen Dank an Euch alle dafür!“
Vogelwanderung
Um zu sehen wie es um die Vogelwelt unseres Stadtteils steht, trafen sich etwa ein Dutzend Wanderer zu einer weiteren vogelkundlichen Exkursion. Der uns gut bekannte Rundweg führte entlang der Alten Braker Bahn zu den Etzhorner Büschen, über die gleichnamigen Weiden, zum Kleinen Bornhorster See und über den Ellerholt zurück.





Die Führung unter Leitung von Kay Fuhrmann, gleichzeitig ehrenamtlicher Landschaftsschutzwart für den Etzhorner Bereich, ließ uns 47 Vogelarten sehen und hören. So unterschiedlich wie die durchwanderten Landschaften von Moormarsch und Geest waren auch die Zusammensetzungen der Vogelwelt.
War die Geest aufgrund ihrer Strukturvielfalt mit den verschiedenen Grasmücken und vielem mehr reich an Vögeln, bot die Marsch erneut das unheimlich anmutende Szenario des „stummen Frühlings“.
Intensivlandwirtschaft mit Mais- und Grasäckern in einem ausgeräumten und überdüngten Landstrich waren bedrückend. Das Konzert der Nachtigallen entschädigte am „Borni“ dafür wieder ein wenig. Nach rund zwei Stunden lag eine schöne Vogeltour bei bestem Wetter hinter uns.

Text: Kay Fuhrmann/Gustav Backhuß-Büsing
Fotos: Heike Dexter/Diverse